Diversität und interkulturelle Verständigung

Diversität und interkulturelle Verständigung

Kooperieren statt konkurrieren

In der heutigen Gesellschaft, in der Gewalt, Wettbewerb und Konkurrenz von allen Seiten auf uns einwirken, ist es äußerst schwierig, unsere kleinen und großen jungen Menschen für die Werte des Zusammenlebens und der Zusammenarbeit zu sensibilisieren. Durch Spielpädagogik können wir Sozialisation mit Solidarität und Gruppendynamik und mit dem Aufbau von Werten verbinden.

Dieser Workshop besteht aus spielerischen, dynamischen und kreativen Aktivitäten:
• Willkommen heißen
• Aufeinander zugehen – sich begegnen
• Seinen Platz in einer Gruppe einnehmen
• Seine persönlichen Qualitäten aufwerten
• Kommunizieren
• Vertrauen schenken
• Kooperieren

  • Anbieter: Fachberatung politisch-demokratische Bildung (AHS)
  • Zielgruppe: Stufen 1-3
  • Teilnehmerzahl: 12-25
  • Dauer: 1-2 Unterrichtsstunden

Workshop „Migration und Flucht“

In diesem Workshop soll den Schüler/-innen das Thema Migration und die verschiedenen Migrations- und Fluchtgründe näher gebracht werden.

Was bedeutet Migration? Warum flüchten Menschen und wohin? Was bedeutet Recht auf Asyl? Wichtige Begriffe werden erklärt und mit Hilfe eines Quiz abgefragt. Die Schüler/-innen sollen über ihre eigenen Migrationsgeschichten nachdenken, über ihre Überzeugungen reden und sich positionieren.
Die Gründe warum ein Mensch flieht oder migriert sind vielseitig. Der Workshop ist sehr interaktiv gestaltet und wird je nach Alter angepasst.

  • Anbieter: Info Integration
  • Zielgruppe: ab 11 Jahren
  • Teilnehmerzahl: max. 25
  • Dauer:  ca. 2 Stunden

Workshop „Kultur und Identität“

Was ist Kultur und was definiert meine Identität? Welche Werte sind mir wichtig und was habe ich mit anderen gemeinsam? In diesem zweistündigen Workshop werden die Schüler/-innen dazu  angeregt, sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen. Mit verschiedenen Spielen und Übungen werden die Kinder und Jugendlichen dafür sensibilisiert, dass die Kulturbildung ein dynamisches Verfahren ist und dass jeder Mensch vielen verschiedenen Gruppen angehört.

  • Anbieter: Info Integration
  • Zielgruppe: ab 11 Jahren (Inhalte werden angepasst)
  • Teilnehmerzahl: max. 25
  • Dauer:  ca. 2 Stunden

Kooperieren statt konkurrieren

In der heutigen Gesellschaft, in der Gewalt, Wettbewerb und Konkurrenz von allen Seiten auf uns einwirken, ist es äußerst schwierig, unsere kleinen und großen jungen Menschen für die Werte des Zusammenlebens und der Zusammenarbeit zu sensibilisieren. Durch Spielpädagogik können wir Sozialisation mit Solidarität und Gruppendynamik und mit dem Aufbau von Werten verbinden.

Dieser Workshop besteht aus spielerischen, dynamischen und kreativen Aktivitäten:
• Willkommen heißen
• Aufeinander zugehen – sich begegnen
• Seinen Platz in einer Gruppe einnehmen
• Seine persönlichen Qualitäten aufwerten
• Kommunizieren
• Vertrauen schenken
• Kooperieren

  • Anbieter: Fachberatung politisch-demokratische Bildung (AHS)
  • Zielgruppe: Stufen 1-3
  • Teilnehmerzahl: 12-25
  • Dauer: 1-2 Unterrichtsstunden

Workshop „Migration und Flucht“

In diesem Workshop soll den Schüler/-innen das Thema Migration und die verschiedenen Migrations- und Fluchtgründe näher gebracht werden.
Was bedeutet Migration? Warum flüchten Menschen und wohin? Was bedeutet Recht auf Asyl? Wichtige Begriffe werden erklärt und mit Hilfe eines Quiz abgefragt. Die Schüler/-innen sollen über ihre eigenen Migrationsgeschichten nachdenken, über ihre Überzeugungen reden und sich positionieren.
Die Gründe warum ein Mensch flieht oder migriert sind vielseitig. Der Workshop ist sehr interaktiv gestaltet und wird je nach Alter angepasst.

  • Anbieter: Info Integration
  • Zielgruppe: Stufen 1-3
  • Teilnehmerzahl: max. 25
  • Dauer: ca. 2 Stunden

Workshop „Kultur und Identität“

Was ist Kultur und was definiert meine Identität? Welche Werte sind mir wichtig und was habe ich mit anderen gemeinsam? In diesem zweistündigen Workshop werden die Schüler/-innen dazu  angeregt, sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen. Mit verschiedenen Spielen und Übungen werden die Kinder und Jugendlichen dafür sensibilisiert, dass die Kulturbildung ein dynamisches Verfahren ist und dass jeder Mensch vielen verschiedenen Gruppen angehört.

  • Anbieter: Info Integration
  • Zielgruppe: Stufen 1-3
  • Teilnehmerzahl: max. 25
  • Dauer:  ca. 2 Stunden

Von Kinshasa nach Brüssel. Kritische Blicke auf Kolonialismus und Rassismus

Nach dem Tode von Georges Floyd in den USA hat eine Protestwelle gegen Polizeigewalt und Rassismus viele Länder durchzogen. In Belgien, wie auch in anderen europäischen Ländern mit  Kolonialgeschichte, richteten sich die Protestaktionen insbesondere auf Symbole des Kolonialismus. Zum Beispiel die Statuen historischer Persönlichkeiten, denen vorgeworfen wird, Hauptakteure der kolonialen Gewalt gewesen zu sein. Unter diesen befindet sich Leopold II, König der Belgier, der 1885 den Freistaat Kongo gründete.
Diese Ereignisse zeigen die Identitätskrisen und Spannungen unserer modernen Gesellschaft. Um zu verhindern, dass sich die Tragödien der Geschichte wiederholen, ist es wichtig, die Vergangenheit kritisch und kompromisslos zu betrachten. Dies ist das Ziel dieses Workshops, der in drei Phasen unterteilt ist:

Vormittag
(Kritischer) Besuch des Königlichen Museums für Zentralafrika in Tervuren mit Einführung in die Geschichte der Kolonialisierung des Kongos. Das AfricaMuseum in Tervuren ist weltweit
als eines der schönsten und beeindruckendsten Museen zu Afrika bekannt. Es macht die natürliche und kulturelle Vielfalt dieses Kontinents für die Besucher/-innen fassbar.

Nachmittag
„Dekolonisierungstour durch Brüssel“
Was wissen wir heute wirklich über die Kolonialisierung des Kongos? Kennen die Belgier/-innen die Details? Brüssel trägt auf jeden Fall Spuren in seinem Erbe. Aber man muss das Auge schulen, um sie entziffern zu können. Der Verein „Mémoire coloniale et lutte contre les discriminations“ bietet dazu eine alternativen Führungen durch die Stadt an.

Evaluierung / Debatte
Den ganzen Tag bekommen die Teilnehmenden Gelegenheit, die gemachten Erfahrungen zu beschreiben und sich mit darüber auszutauschen. Folgende Frage soll am Ende des Tages beantwortet werden: Wie können wir die Erfahrungen aus der Geschichte heute nutzen, um eine offene und tolerante Gesellschaft aufzubauen?

  • Anbieter: Fachberatung politisch-demokratische Bildung (AHS)
  • Zielgruppe: ab 4. Jahr
  • Teilnehmerzahl: 25
  • Dauer: 1 Tag (in Brüssel)

Die Demokratiefabrik – eine interaktive Ausstellung über Identität, Verschiedenheit und bürgerschaftliches Engagement

Frauen können nicht Autofahren. Franzosen und Französinnen sind faul. Ausländer/-innen schnappen uns die Arbeit weg. Niederländer/-innen sind geizig. Vorurteile? Meinungen? Oder Tatsachen?
Die interaktive Ausstellung fordert Reaktionen zu unterschiedlichen Themen heraus, die uns im täglichen Leben begegnen.
In Kleingruppen besprechen die Teilnehmer/-innen die teils provokativen Ansätze. Ziel ist es, Vorurteile infrage zu stellen, Meinungen und Positionierungen dazu zu diskutieren.
Die Ausstellung bietet eine Plattform über gewisse Themen erstmals und in begleiteter Form nachzudenken und aufkeimende Vorurteile zu überdenken. Die Teilnehmer/-innen eignen sich Wissen und Engagement in Eigenerarbeitung an. Vielleicht eine präventive Art, Vorurteilen vorzubeugen, statt sie unwissentlich einzubürgern?

  • Anbieter: Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft
  • Zielgruppe: Stufen 2-3

The Unstoppables – Gemeinsam sind wir stark

Das Spiel „The Unstoppables“ wird als Einführung in die Thematik des Andersseins benutzt. Kinder und Jugendlichen werden dazu angeregt, sich mit unterschiedlichen (körperlichen)  Beeinträchtigungen und dem „Anderssein“ auseinanderzusetzen, eigene  Stärken und Schwächen zu erkennen und die Vielfalt der Menschen zu sehen. So werden Solidarität, Toleranz und Respekt für das „Anderssein“ gestärkt: Das Anderssein der anderen, aber auch das eigene.

  • Anbieter: Medienwelten – Medien.Kompetenz.Bildung.
  • Zielgruppe: 13-15 Jahre
  • Teilnehmerzahl: bis 20, nach Absprache ev. mehr
  • Dauer: 3 Unterrichtsstunden

Argumentationstraining gegen „coole Sprüche“ und gegen Vorurteile und Rassismus

Wer kennt sie nicht, die Situation – beim Jugendtreff oder beim Sport beispielsweise. Eigentlich war alles ganz friedlich. Alle unterhalten sich über dies und jenes. Doch dann wird es heftig. Ein Typ, ansonsten ein netter Kumpel, zieht lauthals, über „die Kanaken“ her und meint, die Ausländer sollten schleunigst „heimreisen“. Was tun? Wegschauen? Reagieren! Aber wie?
Das Argumentationstraining will helfen, in Zukunft solche Situationen besser zu bewältigen. Es will zu beherztem Handeln ermutigen, aber auch die Grenzen verbalen Engagements aufzeigen. Das Seminar möchte einen Einblick in die Möglichkeiten der Gesprächsführung und -haltung geben, bei denen es um weit mehr als den ausschließlichen Austausch von „sachlichen“ Argumenten geht und die Teilnehmer/-innen bestärken, in der jeweiligen Situation und ihrer persönlichen Lage angemessen zu handeln und zu argumentieren.

Inhalte des Trainings
Wir besprechen im Training vorwiegend Parolen, Sprüche und Situationen, die von den Teilnehmer*innen erlebt wurden oder immer wieder tatsächlich erlebt werden – bspw. in der Schule, im Bus, in der Freizeit oder beim Sport etc.
Wir diskutieren
Wann ist eine Äußerung „rechtsextrem“? Typische Inhalte rechtsextremer Äußerungen
Was wissen wir über Vorurteile
Meine Vorurteile und ihre Wirkungen
Wie können wir in den erlebten Situationen gezielt handeln?
Eigene Haltung in wiederkehrenden Situationen wahrnehmen und angemessen handeln
Wir erwägen unsere Möglichkeiten, angemessenen zu reagieren.
Strategie anstatt Ohnmacht oder Wut und argumentative Reaktionsmöglichkeiten
Wir üben uns durch:
Austausch, Gesprächs- und Verhaltensübungen, Rollenspiele, Gemeinsames Feedback

  • Anbieter: Dr. Stefan Keischgens
  • Zielgruppe: ab 14 Jahren
  • Teilnehmerzahl: max. 15
  • Dauer: Tagesseminar oder 2-3 Zeitstunden (nach Absprache)

Basiswissen über interkulturelle Zusammenarbeit

Wo sich Menschen unterschiedlicher Sprache, Herkunft und Weltanschauung begegnen, wo sie zusammenleben und arbeiten, verändern und entwickeln sich Weltbilder und Wertsysteme.
Unterschiedliche Orientierungs- und Deutungsmuster treffen aufeinander. Moderne Gesellschaften und ihre Arbeitsplätze sind daher auch in kultureller Hinsicht komplex und pluralistisch. Das Seminar vermittelt Basiswissen, lädt ein die Chancen, die Alltäglichkeit und die Schwierigkeiten interkultureller Zusammenarbeit zu erkennen und konkret zu gestalten.

Die Teilnehmer/-innen
• erkennen die interkulturelle Kompetenz als Schlüsselqualifikation in einer offenen Gesellschaft
• setzen sich mit ihren eigenen kulturell bestimmten Werten und Verhaltensweisen auseinander.
• lernen Techniken des interkulturellen Umgangs kennen.
• üben diese in selbst entwickelten Szenarien Inhalte der Fortbildung
• Interkulturelle Kompetenz – was ist das?
• Eigene Kultur – Eigenschaften kultureller Systeme reflektieren – Werte und Normen einer Kultur anerkennen
• Kulturelle Fremdheit – Fremdheit in der interkulturellen Begegnung – Umgang mit mit Fremdheit – Fremdheit als Lernchance
• Kulturelle Filter – Wahrnehmung im interkulturellen Kontext – Eigenschaften von Stereotypen – Stereotype in der interkulturellen Begegnung
• Techniken des interkulturellen Umgangs – Kulturdimensionen: Zeit, Raum, Individualismus – Kollektivismus – Geschlechterrollen
• Spezifika interkultureller Kommunikation – Nähe – Distanz – Körpersprache

  • Anbieter: Dr. Stefan Keischgens
  • Zielgruppe: ab 14 Jahren
  • Teilnehmerzahl: max. 15
  • Dauer: Tagesseminar oder 2-3 Zeitstunden (nach Absprache)

Radikal?! – Wie gefährlich sind radikale Haltungen in der Gesellschaft?

In diesem Workshop werden Schüler/-innen für extremistische Strömungen in unserer Gesellschaft sensibilisiert.
Die Schüler/-innen schauen gemeinsam den Kurzfilm „Radikal“ an (17 min). Mit diesem Film können unterschiedliche Formen des gewaltsamen Radikalismus vorgestellt werden. Risikofaktoren für eine Radikalisierung und auch schützende Faktoren gegen eine Radikalisierung werden diskutiert (Demokratische Wege, ohne Gewalt etc.). Der Workshop behandelt weitere Thematiken, u.a. Fake-News und Desinformationen auf Social Media.

  • Anbieter: Wegweiser Ostbelgien
  • Zielgruppe: ab 14 Jahren
  • Teilnehmerzahl: 10-12
  • Dauer: 2 Stunden

Entdecke die Vielfalt in unserer Gesellschaft durch Musik

In diesem Workshop lernen Schüler/-innen verschiedene Musikrichtungen kennen und werden auf diese Weise für vielfältige Kulturen in unserer Gesellschaft sensibilisiert.
Die Teilnehmer/-innen stellen persönliche Lieblingskünstler/-innen vor und analysieren anschließend Texte, Videos und Musik hinsichtlich möglicher Botschaften der Künstler/-innen.

  • Anbieter: Wegweiser Ostbelgien
  • Zielgruppe: ab 14 Jahren
  • Teilnehmerzahl: 10-12
  • Dauer: nach Bedarf und Kapazität

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