König-Baudouin-Stiftung stellt Studie zur Kinderarmut vor

Am 18. Oktober 2023 stellte die König-Baudouin-Stiftung die Ergebnisse einer Studie zur Kinderarmut in Brüssel vor. Als Teil der nationalen OMEP-Delegation waren auch die AHS und das RZKB bei der Veranstaltung mit dem Titel „An den strukturellen Ursachen der Kinderarmut arbeiten? Auf der Suche nach Lösungen“ vertreten.

König-Baudouin-Stiftung stellt Studie zur Kinderarmut vor

Am 18. Oktober 2023 stellte die König-Baudouin-Stiftung die Ergebnisse einer Studie zur Kinderarmut in Brüssel vor. Als Teil der nationalen OMEP-Delegation waren auch die AHS und das RZKB bei der Veranstaltung mit dem Titel „An den strukturellen Ursachen der Kinderarmut arbeiten? Auf der Suche nach Lösungen“ vertreten.

Am 18. Oktober 2023 stellte die König-Baudouin-Stiftung die Ergebnisse einer Studie zur Kinderarmut in Brüssel vor. Als Teil der nationalen OMEP-Delegation waren auch die AHS und das RZKB bei der Veranstaltung mit dem Titel „An den strukturellen Ursachen der Kinderarmut arbeiten? Auf der Suche nach Lösungen“ vertreten. Zu der Veranstaltung wurden verschiedene politische Entscheidungsträger eingeladen, mit dem Ziel, sie für konkrete Maßnahmen zu sensibilisieren. Das GrenzEcho berichtete am Tag selbst über die Veranstaltung sowie über die Ergebnisse der Studie.  

Auch OMEP-Belgien hatte Empfehlungen für die frühkindliche Betreuung und Bildung in den drei Gemeinschaften ausgearbeitet. Diese wurden in einer Broschüre zusammengefasst und am 18. Oktober durch das OMEP-Mitglied Florence Pirard (Universität Lüttich) präsentiert. Im Vorfeld waren von allen Akteuren die für ihre Gemeinschaft spezifischen Bedürfnisse herausgearbeitet worden, aus welchen dann 6 gemeinsame Empfehlungen ausgewählt wurden. Das entsprechende Dokument mit den Empfehlungen befindet sich im Download-Bereich.

Im Anschluss an die Präsentation der Studie sowie der daraus hervorgegangenen Empfehlungen wurden einige Beispiele für praktische Umsetzungsmöglichkeiten vorgestellt. Dabei präsentierte Caroline Fuhrt, Kindergärtnerin am CFA und Dozentin an der AHS, ihre Arbeit in einer inklusiven Klasse am CFA Kelmis. Sie richtete auch den Appell an die Politiker, mehr Mittel in die Prävention von Schulversagen zu investieren – dies vor dem Hintergrund, dass in der Studie niedrige Qualifikation als ein Risikofaktor für spätere Armut erwähnt wurde.