Die AHS Ostbelgien schließt sich Netzwerk im Kleinkindbereich an

Gemeinsam mit dem RZKB (Regionalzentrum für Kleinkindbetreuung) hat die AHS sich seit Kurzem dem internationalen Netzwerk "OMEP" (organisation mondiale de l'éducation préscolaire) angeschlossen.

Die AHS Ostbelgien schließt sich Netzwerk im Kleinkindbereich an

Gemeinsam mit dem RZKB (Regionalzentrum für Kleinkindbetreuung) hat die AHS sich seit Kurzem dem internationalen Netzwerk "OMEP" (organisation mondiale de l'éducation préscolaire) angeschlossen.

Das Netzwerk setzt sich für die Rechte der Kinder ein, unterstützt Forschung im Bereich der frühen Kindheit und strebt verbesserte Maßnahmen im frühkindlichen Bildungsbereich an. Auch hat die OMEP sich zum Ziel gesetzt, durch gemeinsame Projekte zum Weltfrieden beizutragen.

Innerhalb der 74 Mitgliedsländer sind Nationalkomitees aktiv. So wurde in Belgien kürzlich eine Kooperation zwischen Flamen, Wallonen und Deutschsprachigen eingegangen. Themen dabei sind die Professionalisierung der verschiedenen Akteure im Kleinkindbereich, Erleichterung der Übergänge zwischen den verschiedenen Betreuungs- und Erziehungseinrichtungen, Inklusion und Nachhaltigkeit.

Seit Beginn des Schuljahres haben Besuche der verschiedenen belgischen Teilnehmer in Gent und in Seraing stattgefunden.

Am 15. Dezember 2022 weilte dann eine Delegation von verschiedenen Akteuren im Kleinkindbereich (Kinderkrippen, Kindergärten, außerschulische Betreuung) sowie von Vertretern aus Hochschulen und Universitäten aus Flandern und Wallonie in Ostbelgien. Der Tag wurde von Mitarbeiterinnen des RZKB und der AHS gemeinschaftlich organisiert. Nach Hospitationen in den Kinderkrippen von Eupen und Hergenrath sowie in den Kindergärten von SGU, ECEF und dem CFA Kelmis versammelte sich die etwa 40-köpfige Gruppe in den Räumlichkeiten der AHS zum gemeinsamen Mittagessen. Im Anschluss daran wurden verschiedene Referate durch den Gastgeber gehalten.

In einem nächsten Schritt soll in den kommenden Monaten im Rahmen eines „Jobshadowings“ der Austausch zwischen den Sprachgemeinschaften durch gegenseitiges Hospitieren noch vertieft werden.

Finanziell unterstützt wird das Projekt durch den Prinz-Philippe-Fonds, welcher dank einer Kapitalzuweisung der König-Baudouin-Stiftung funktioniert.