Umfrage zur Nachhilfe

Eine empirische Studie zum bezahlten und nicht bezahlten Nachhilfeunterricht in der Deutschsprachigen Gemeinschaft startete im Dezember 2018. Dr. Sandra Moroni (PH Bern), die Autonomen Hochschule Ostbelgien, die Regierung und das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft wirkten daran mit.

Umfrage zur Nachhilfe

Eine empirische Studie zum bezahlten und nicht bezahlten Nachhilfeunterricht in der Deutschsprachigen Gemeinschaft startete im Dezember 2018. Dr. Sandra Moroni (PH Bern), die Autonomen Hochschule Ostbelgien, die Regierung und das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft wirkten daran mit.

Die empirische Studie zum bezahlten und nicht bezahlten Nachhilfeunterricht in der Deutschsprachigen Gemeinschaft, die im Dezember 2018 startete, sollte u. a. aufzeigen, welche Schülerinnen und Schüler, in welchem Umfang und aus welchen Gründen, bei wem Nachhilfe in Anspruch nehmen. Der Ausschuss III für Unterricht, Ausbildung und Erwachsenenunterricht in der Deutschsprachigen Gemeinschaft hatte Frau Dr. Sandra Moroni von der Pädagogischen Hochschule Bern mit der Durchführung dieser Umfrage  beauftragt. Autonome Hochschule Ostbelgien hat Frau Dr. Moroni bei ihrer Arbeit unterstützt.

Es sind zwei Befragungen durchgeführt worden. Die erste Befragung fand im Februar 2019 statt und richtete sich an 4.685 Regelsekundarschüler und 139 Fördersekundarschüler des ersten bis sechsten Sekundarschuljahrs sowie deren Eltern. Die zweite, reduziertere Befragung erfolgte im Oktober 2019  und richtete sich lediglich an die Schüler des zweiten bis sechsten Sekundarschuljahrs, die also potenziell auch an der ersten Befragung teilgenommen hatten. Die Eltern wurden diesmal nicht befragt. Zweck der zweiten Befragung war es, eine Entwicklung der schulischen Ergebnisse nachzeichnen zu können. Die entsprechenden Schreiben an die Schüler und Eltern mit der Umfrage befinden sich in der Anlage zum vorliegenden Bericht.Es haben insgesamt 2.618 Schüler (davon 47,6 Prozent männlich) sowie 1.775 Eltern (davon 17,4 Prozent männlich) an der ersten Befragung teilgenommen. An der zweiten Befragung haben 2.008 Schüler (davon 47,4 Prozent männlich) teilgenommen.

Der Schlussbericht der Studie kann im Downloadbereich heruntergeladen werden.